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PD Dr. Magdalena Saryusz-Wolska

Magda Saryusz-Wolska ©privat

Deutsches Historisches Institut in Warschau

PD Dr. Magdalena Saryusz-Wolska, Kulturwissenschaftlerin und Soziologin, studierte in Łódź, Gießen und Mainz. 2008 Promotion über das Stadtgedächtnis ehemaliger deutscher Städte, anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Medien und Audiovisuelle Kultur der Universität Łódź. In den Jahren 2010-2015 koordinierte Sie am Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften das Projekt „Modi memorandi. Lexikon der Erinnerungskultur”. Seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Warschau in der Forschungsgruppe „Funktionalität von Geschichte in der Spätmoderne“, 2016 Habilitation an der Fakultät für Polonistik der Universität Warschau. Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zum kollektiven Gedächtnis, zur Geschichte des polnischen und des deutschen Kinos, zur Rezeption historischer Filmen und visueller Kultur. Zu ihren Publikationen gehören u.a.: „Spotkania czasu z miejscem. Studia o pamięci i miastach” (2011), „Ikony normalizacji. Kultury wizualne Niemiec 1945-1949”, „Bilder der Normalisierung. Gesundheit, Ernährung und Haushalt in der visuellen Kultur Deutschlands 1945-1948“ (2017, gemeinsam mit A. Labentz), „Badania widowni filmowej. Antologia” (Herausgeberin, gemeinsam mit K. Klejsa). Ihre Beiträge wurden u.a. in „Osteuropa“, „German Life and Letters” und „Participations. Journal of Audience and Reception Studies” veröffentlicht.



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