Zbigniew Herbert – ein Dichter zwischen den Kulturen. Eine Konferenz zur Rezeption seiner Werke
Frankfurt (Oder)/Słubice, 14.–16.11.2019
Ob in Polen oder im Ausland – der Name Zbigniew Herbert ist bekannt. Gleichermaßen betrifft das seine Gedichtbände, Essays und Dramen. In den letzten Jahren wurden sein Leben und Werk in diversen Beiträgen und Buchpublikationen ausführlich geschildert. Daher stand nicht seine Biographie im Fokus der Konferenz, sondern vielmehr die Rezeption und Wahrnehmung Herberts literarisch-kultureller Aktivitäten. Unter diesen Aspekten wurde sein Werk wissenschaftlich neu ausgewertet. Der interdisziplinäre Charakter der Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sein schriftstellerisches Vermächtnis aus mehreren Perspektiven zu betrachten. In diesem Sinne nahmen nicht nur Literaturwissenschaftler*innen zur Teilnahme an dieser Konferenz teil, sondern auch Kultur-, Übersetzungs- und Sprachwissenschaftler*innen sowie Historiker*innen.
Die Konferenz wurde von der Stiftung Karl Dedecius Literaturarchiv in Kooperation mit dem Institut für Germanistik an der Universität Wrocław und dem Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) durchgeführt.