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Kultur als Beute des Zweiten Weltkrieges: zur Praxis der Verlagerung von deutschen Kunst- und Kulturgütern aus der SBZ, 1944-1948

Projektlaufzeit
2018–2020

Projektleitung
Dr. Frank Grelka

Projektbeschreibung
Forschungsprojekt zusammen mit Partner in Russland und der Ukraine, gefördert durch die VolkswagenStiftung im Rahmen des Förderpogramms „Trilaterale Partnerschaften – Kooperationsvorhaben zwischen Wissenschaftler(inne)n aus der Ukraine, Russland und Deutschland“. Im Mittelpunkt des Projekts stand die Erforschung von Schlüsselquellen zu den Motiven und Praxen sowjetischer Konfiskationspolitik in Ostdeutschland. In Kooperation mit dem Zentrum Zeitgeschichtliche Forschung in Potsdam entsteht mit weiteren Mitteln der VolkswagenStiftung darüber hinaus eine elektronische Quellenedition. Diese Datenbank stellt zukünftig Nutzern am ZZF Quellen zum Thema Kulturgutverlagerungen aus ukrainischen, russischen und deutschen Archiven für die Forschung zur Geschichte von SBZ und DDR sowie ganz allgemein die Provenienzforschung bereit.

Ergbenisse

Partner: Dr. Tat’iana Timofeeva, Prof. Vladimir Sacharov (Moskauer Staatliche Lomonossov-Universität), Dr. Dmytro Burim (Ukrainische Akademie der Wissenschaften, Kiev), Dr. Ole Christian Kröning (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung ZZF)

Förderung
Volkswagen Stiftung