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The European Union towards geopolitical dilemmas in East Partnership countries. The role of Poland and Germany in the process of their transformation.

Die Europäische Union konfrontiert mit den geopolitischen Dilemmas der Länder der Ostpartnerschaft. Die Rolle Polens und Deutschlands in Hinblick auf deren Transformationsprozesse.

22 Wissenschaftler/Innen aus Deutschland, Polen, Moldawien, den USA, Georgien, Estland, Armenien und der Ukraine werden am 8. Mai an der Europa-Universität Viadrina miteinander über geopolitische Dilemmas in Osteuropa sowie im Kaukasus diskutieren.

Die Konferenz ist Bestandteil eines Projektes, das von einem internationalen Konsortium bestehend aus führenden Hochschuleinrichtungen der Länder der Östlichen Partnerschaft, der Jagiellonian Universität und der Europa-Universität Viadrina getragen wird. Einer der wichtigsten Projektpartner ist das Zentrum für interdisziplinäre Polenstudien an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder

Im Zentrum des Projektes steht der Aufbau eines Netzwerkes aus Experten und Wissenschaftlern, die zu geopolitischen Dilemmas forschen, welche die Staaten der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Ukraine und Weißrussland) unmittelbar betreffen. Die Schwerpunkte der Forschung liegen hierbei auf sozialpolitischen Transformationsprozessen sowie rechtlichen und kulturellen Veränderungen in den entsprechenden Staaten. Als Bezugspunkt gelten die Deutsch-Polnischen Beziehungen sowie die dadurch forcierte Europäisierung der entsprechenden Länder. Angesicht der aktuellen Ereignisse in der Ukraine, wird die Analyse letzterer sowie von deren Auswirkungen auf die Stabilität und die Sicherheit der im Zentrum der Projektforschung stehenden Länder einen gewichtigen Anteil an der Konferenz einnehmen.

In Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung und der polnischen Bratniak Stiftung finanziert die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit dieses Forschungsprojekt. Koordiniert wird letzteres von Dr. Piotr Bajor vom Lehrstuhl für nationale Sicherheit der Jagiellonian Universität. Ihm zur Seite steht Dr. Kamila Scholl-Mazurek von der Europa-Universität Viadrina.

> Konferenzprogramm (pdf)

Mit freundlicher Unterstützung:

 SdpZ_190x ©Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit  rbs_logo_190 ©Robert Bosch Stiftung