Izabela Głowacka
Vergleichsanalyse der Kriegsberichte in polnischen und internationalen Medien in den letzten 50 Jahren.
Der Zweck meiner Studie ist die Darstellung des Charakters und der Dynamik von Veränderungen der medialen Kreation aus der Perspektive der unterschiedlichen kulturellen Narration. Studiert werden die Haupttrends der Medienentwicklung und ihre Rolle in der modernen Welt. Die Gegenüberstellung von alternativen Konzepten und Initiativen soll eine Antwort auf die Frage über die Grenze des journalistischen Eingriffs in die zu beschreibende Wirklichkeit geben. Die Darstellung der Besonderheit der Medienfunktion in den unterschiedlichen politischen Ordnungen wird bei der Erkennung der durch diese eingesetzten Techniken der Überredung und Manipulation behilflich sein. In meiner Studie werde ich versuchen die These zu belegen, dass Synergie und Dualismus in der Bildgebung des Krieges durch polnische und internationale Medien die Zivilisationstransformation der letzten Jahrhunderthälfte widerspiegeln.
Biografische Angaben: Seit 2012 Doktorandin an der Europa-Universität Viadrina. Masterstudium der Geschichte mit dem Schwerpunkt Kulturwissenschaft an der Adam Mickiewicz Universität in Posen, Polen. Studium im Rahmen des LPP-Erasmus-Programms an der Universität Wien, Österreich. Praktikum bei dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei, Kulturelle Angelegenheiten. Geschäftsreise nach Peking, China (die Teilnahme an internationalen Projekt vom 16. März bis 15. Juni 2012).
Fachbereich: Mediengeschichte
Betreuer: Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast